Die momentane außergewöhnliche Zeit durch Covid-19 ist eine Herausforderung für uns alle. Der Verlust von Freunden, von täglichen Ritualen, von der schönen heilen Welt, und vor allem die ständige Präsenz von Gefahr-Krankheit-Tod können teils heftige Krisen- und Trauerreaktionen hervorrufen – auch bei Kindern. Wir können unsere Kinder im Leben nicht vor Schmerz, Sorgen und Ängsten verschonen.
Aber es liegt bei uns, ihnen Sicherheit zu geben, Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln und mit einem kreativen und spielerischen Angebot ein Ventil für ihr Gefühlschaos zu schaffen. Im Seminar sprechen wir über die Reaktionen von Kindern, über ihre Bedürfnisse in Krisenzeiten und probieren selber aus, wie wir Kinder heilsam unterstützen können.
Infos und Anmeldung:
https://www.hdf.it/de/bildungsprogramm?kurs=20212-7875
Trauernde Kinder und Jugendlichen können manchmal gar nicht mitteilen, was in ihnen vorgeht. Oder es gibt gar keine Worte, um das zu beschreiben, was sie gerade fühlen.
Sie brauchen ein kreatives Angebot, ihre Gefühle zu erkennen und diese auszudrücken.
Sie brauchen auch unbeschwerte und trauerfreie Momente, um Normalität zu erfahren und daraus Kraft zu schöpfen.
Sie brauchen Verständnis für ihre Reaktionen und ein Umfeld, das sie in ihrer Trauer ernst nimmt.
Sie brauchen ehrliche Antworten auf die tausend Fragen, die plötzlich in ihrem Alltag auftauchen.
Vor allem brauchen sie Erwachsene, die sie mit Mitgefühl und einem offenen Umgang mit Tod und Trauer in dieser Zeit unterstützen, sie ermutigen und ihnen die Hand reichen.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, die Wichtigkeit dieser Thematiken zu erkennen, darauf tiefer einzugehen und die Angst vor dem Tabu Trauer zu brechen.
Auch Kinder trauern – nur anders als Erwachsene.
Sie haben einen spontanen und natürlichen Zugang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt und nur scheinbar den Eindruck erweckt, vom Geschehenen nicht besonders betroffen zu sein.
Ihre natürliche und sprunghafte Art zu trauern gilt es zu erkennen, zuzulassen und gleichzeitig den Kindern beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können.
Der Workshop gibt den Raum, sich kreativ und in einem naturverbundenen Umfeld der Kindertrauer zu öffnen.
Freitag 15.05.2020 Beginn 15.30 Uhr
Samstag 16.05.2020, Ende 15.30 Uhr
Haus der Familie in Lichternstern, Oberbozen
Anmeldung:
https://www.hdf.it/de/bildungshaus-suedtirol/bildungsprogramm.html?kurs=19772#read
In diesem Workshop werden wir in die Gefühlswelt von trauernden Kindern eintauchen und anhand von praktischen Beispielen und Übungen erfahren, was ihnen in dieser schwierigen Zeit helfen kann. Wir reden darüber, wie das Gespräch mit Kindern zum Thema Tod und Sterben leichter fallen kann und wie ich Kinder in die Abschiedsrituale miteinbeziehen kann.
Der Tod und damit auch die Trauer treten unerwartet in unser Leben. Trotz tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit sind Betroffene gefordert, ihren Alltag mit komplett veränderten, äußeren und inneren Umständen, neu zu organisieren. Da ist man als betroffene Familie verständlicherweise erleichtert, wenn Kinder dem Anschein nach „recht gut mit dem Verlust umgehen können“. Aber hinter diesem (nur) scheinbarem „Gut Funktionieren“ bleiben die Kinder allein ihrer Trauer und den oft komplett ungewohnten, aber umso intensiveren Gefühlen überlassen. Dabei kann man mit Verständnis für die kindliche Trauer und einem offenen Herzen den Raum für die Trauer zulassen und eine heilsame Verarbeitung ermöglichen.
Donnerstag 14.11.2019 8.30 bis Freitag, 15.11.2019 18 Uhr
Anmeldung direkt im Haus der Familie in Lichtenstern, Tel. 0471 345 172, info@hdf.it
Für diesen Kurs gibt es auch ECM Punkte
Impuls-Workshop „Gesalbt, gesegnet, begraben. Und dann?“
Kindern in der Auseinandersetzung mit Tod und Trauer heilsam zur Seite stehen.
Der Tod und damit auch die Trauer treten unerwartet in unser Leben. Trotz tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit sind Betroffene gefordert, ihren Alltag mit komplett veränderten, äußeren und inneren Umständen, neu zu organisieren. Da ist man als betroffene Familie verständlicherweise erleichtert, wenn Kinder dem Anschein nach „recht gut mit dem Verlust umgehen können“. Aber hinter diesem (nur) scheinbarem „Gut Funktionieren“ bleiben die Kinder allein ihrer Trauer und den oft komplett ungewohnten, aber umso intensiveren Gefühlen überlassen. Dabei kann man mit Verständnis für die kindliche Trauer und einem offenen Herzen den Raum für die Trauer zulassen und eine heilsame Verarbeitung ermöglichen.
In diesem Impuls-Workshop werden wir kurz in die Gefühlswelt von trauernden Kindern eintauchen und anhand von praktischen Beispielen und Übungen erfahren, was ihnen in dieser schwierigen Zeit helfen kann.
Zeit:
Sa 13.04.2019 08.30 Uhr – 12.30 Uhr
Ort:
Percha / Mehrzwecksaal des KiBiZ Kirchen- und Bildungszentrum, Kirchplatz
Anmeldung direkt beim Bildungsweg Pustertal: www.biwep.it
Workshop „Gesalbt. Gesegnet. Begraben. Und dann?“
Kindern in der Auseinandersetzung mit Tod und Trauer heilsam zur Seite stehen.
Der Tod und damit auch die Trauer treten unerwartet in unser Leben. Trotz tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit sind Betroffene gefordert, ihren Alltag mit komplett veränderten, äußeren und inneren Umständen, neu zu organisieren. Da ist man als betroffene Familie verständlicherweise erleichtert, wenn Kinder dem Anschein nach „recht gut mit dem Verlust umgehen können“. Aber hinter diesem (nur) scheinbarem „Gut Funktionieren“ bleiben die Kinder allein ihrer Trauer und den oft komplett ungewohnten, aber umso intensiveren Gefühlen überlassen. Dabei kann man mit Verständnis für die kindliche Trauer und einem offenen Herzen den Raum für die Trauer zulassen und eine heilsame Verarbeitung ermöglichen.
In diesem Workshop werden wir in die Gefühlswelt von trauernden Kindern eintauchen und anhand von praktischen Beispielen und Übungen erfahren, was ihnen in dieser schwierigen Zeit helfen kann. Wir reden darüber, wie das Gespräch mit Kindern zum Thema Tod und Sterben leichter fallen kann und wie ich Kinder in die Abschiedsrituale miteinbeziehen kann.
Freitag 17.05. 15 Uhr bis Sonntag, 18.05. 12.30 Uhr
Anmeldung direkt bei der Cusanus Akademie: www.cusanus.bz.it
Für diesen Kurs gibt es auch ECM Punkte
„Gesalbt, gesegnet, begraben….Und dann?“
Kindern in der Auseinandersetzung mit Tod und Trauer heilsam zur Seite stehen.
Der Tod und damit auch die Trauer treten unerwartet in unser Leben. Trotz tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit sind Betroffene gefordert, ihren Alltag mit komplett veränderten, äußeren und inneren Umständen, neu zu organisieren. Da ist man als betroffene Familie verständlicherweise erleichtert, wenn Kinder dem Anschein nach „recht gut mit dem Verlust umgehen können“. Aber hinter diesem (nur) scheinbarem „Gut Funktionieren“ bleiben die Kinder allein ihrer Trauer und den oft komplett ungewohnten, aber umso intensiveren Gefühlen überlassen. Dabei kann man mit Verständnis für die kindliche Trauer und einem offenen Herzen den Raum für die Trauer zulassen und eine heilsame Verarbeitung ermöglichen.
Inhalt
Was ist Trauer?
Die Trauer der Kinder und Jugendlichen
Umgang mit Tod und Trauer in der jeweiligen Altersstufe
Was brauchen trauernde Kinder?
Wie spreche ich mit Kindern über das Sterben und den Tod?
Miteinbezug der Kinder im Abschiedsprozess
Im Workshop werde ich diese Themen mit theoretischen Informationen sowie kreativen und praxisbezogenen Einzel- und Gruppenübungen erarbeiten. Dadurch ist es für die Teilnehmer leichter, sich in die Gefühlslage der trauernden Kinder hineinzuversetzen. Sie spüren und erfahren es sozusagen an sich selber. Das kann auch ein persönlich heilsamer Prozess sein.
Dauer: 2 Tage
Kann auch mit einem ausgewählten Thema als Tagesworkshop gebucht werden.
Sie können freier mit den Jugendlichen über Tod und Trauer sprechen und ihre Gefühlswelt nachhaltiger verstehen, wenn Sie Ihre eigenen Gefühle kennen, in gutem Kontakt mit ihnen sind. Damit das gelingt, ist neben einer fachlichen Bereicherung die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Sterben, ein bewusstes Nachdenken über die eigene Endlichkeit und das Zulassen von entsprechenden Gedanken, Ängsten und Sorgen von unsagbarem Wert. Eine gedankliche Vorwegnahme von Ereignissen („Wie würde ich mich verhalten, wenn….“) kann Ihnen helfen, beim Eintreten eines emotionalen Ereignisses handlungsfähig bleiben.
Bereits organisiert für
Care-Team J.Ph.Fallmerayer Brixen (Herbst 2017)
Care-Team Wipptal (Frühjahr 2018)