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Webinar: Kinder trauern anders!

Kinder haben einen unbefangenen und natürlichen Zugang zu Tod und Trauer. Sie akzeptieren die Realität meist besser. Aber sie brauchen das Verständnis und die Unterstützung von uns Erwachsenen, um ihre Gefühle auszudrücken und sich in der veränderten Lebenssituation neu finden zu können.

Der Online-Workshop gibt Einblick in die Welt der Kindertrauer und zeigt Möglichkeiten auf, wie wir ihnen beistehen können.

Wann? FR 18.02. 18 – 21 Uhr

Wo? Online über Zoom

Zur Anmeldung

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Neu ab März 2021: Ausbildung zum Trauerbegleiter von Kindern und Jugendlichen

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Wenn Kinder trauern……Weinen, Lachen, Glücklich sein

Ausbildung TRAUERBEGLEITER FÜR KINDER bis 14 Jahre

nach dem Curriculum der Bildungsakademie AIDENRIED (www.apr-ammersee.de)

Eine berufsbegleitende Ausbildung mit Zertifikat, KVW Bildung Meran

Dienstag, 16.03.2021 – Samstag, 20.30.2021

 

Kinder und Jugendliche in Trauer brauchen besonderes Augenmerk, um wirksame Trauerarbeit zu leisten und sich später wieder ganz dem Leben zuwenden zu können. Im Alltag sind sie mit ihrer Verlusterfahrung meist allein. Gleichaltrigen fehlt Erfahrung, um sich einfühlen zu können, Erwachsene sind oft unbeholfen.Während bei Erwachsenen schon das Verbalisieren erleichtert, brauchen Kinder und Jugendliche zusätzlich kreative und spielerische Möglichkeiten, ihre Gefühle zu erfassen und auszudrücken. Kinder haben ein anderes Verständnis vom Tod und akzeptieren diese Realität meist besser als Erwachsene, brauchen aber die Unterstützung gereifter Erwachsener, die ihnen mit Mitgefühl die Wahrheit zumuten, sie in ihrer Not erfassen und ihnen Halt geben.

Diese Fortbildung sensibilisiert für die Sichtweise und Gefühlswelt des Kindes und typische Reaktionen auf Verlust, vermittelt Fachwissen und Handlungsmöglichkeiten auf psychischer, sozialer und spiritueller Ebene. Mit dieser weiterführenden und professionellen Ausbildung vermitteln wir den Begleitern ein hohes Maß an Fach- und Sozialkompetenz, um eine professionelle Begleitung zu gewährleisten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung sowie Selbstentwicklung und Selbsterfahrung in Bezug auf Sterben, Tod, Trauer und Krisen.

Den Teilnehmern wird in dieser weiterführenden Ausbildung durch selbsterfahrungsorientierte Methoden und praxisbezogenen Fallbeispielen der Umgang mit trauernden Kindern vermittelt. Somit erlernen die Begleiter auf die Bedürfnisse und die Lebenssituationen der trauernden Kindern und deren Angehörigen und Familien und den sich daraus entwickelnden Krisen einzugehen.

Die Ausbildung schließt mit einer Zertifizierung der Bildungsakademie „Aidenried“ ab.

 

Curriculum Ausbildung Trauerbegleitung bei Kindern_27.7.2020

Infoabend am Freitag 4.12.2020

Schnupper-Workshop Freitag, 05.02.2021 14.30 – 18.00

 

Nähere Informationen gerne persönlich bei mir unter gabriela@farfallina.info bzw. 329 264 0804

Anmeldung:

http://kurse.kvw.org/webbasys/index.php?kathaupt=11&knr=21F60B01&kursname=Lehrgang+Trauerbegleitung+bei+Kindern&katid=33

 

 

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„Kinder trauern anders“ – Vorträge Herbst 2020

Viele unterschiedliche Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt. Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer gelingen kann, wie kindliche Trauerreaktionen zu verstehen sind und wie ich Kinder in den Abschied miteinbeziehen kann.

„Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen? Nehme ich mein Kind mit zum Begräbnis? Wie sage ich, dass die Oma stirbt? Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet? Darf ich weinen?“

 

Donnerstag, 29.10.2020 Bibliothek St.Johann i.Ahrntal, Beginn 20 Uhr

Dienstag, 24.11.2020 Bibliothek Schluderns, Beginn 19.30 Uhr

 

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Freilicht-Vortrag in St. Andrä „Wenn Kinder trauern“

Aufgrund der jetzt gelockerten „Corona-Sicherheitsvorschriften“ haben wir mit dem KfS St.Andrä den Vortrag „Wenn Kinder trauern“ kurzerhand ins Freie verlegt!

Festplatz St. Andrä, Dienstag 30.Juni 20 Uhr

Anmeldung per SMS oder Whatsapp über den KfS unter +39 328 174 4517

Eintritt: € 10,00 für KfS Mitglieder, € 15,00 für Nicht-Mitglieder

Zum Vortrag:

Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen? Nehm‘ ich mein Kind mit zum Begräbnis? Wie sage ich, dass die Oma stirbt? Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet? Darf ich weinen?

 

Solche und viele andere Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt.

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer gelingen kann, wie kindliche Trauerreaktionen zu verstehen sind und wie ich Kinder in den Abschied miteinbeziehen kann.

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Stärkung des Selbstvertrauens

Wunderschönes, berührendes Lied zur Stärkung des Selbstvertrauens!……nicht nur für Kinder

In der Trauer verlieren die Kinder oft das Vertrauen in sich selbst. Sie sehen sich mit einer neuen Realität konfrontiert. Das Umfeld, der Alltag, ja oft sogar die Familienkonstellation haben sich komplett verändert.

„Bin ich eigentlich noch die große Schwester?“
„Bin ich normal, auch wenn ich keinen Papa mehr habe?“
„Mögen mich meine Freunde noch, auch wenn bei uns zuhause jemand gestorben ist?“

Das sind Fragen, die ich immer wieder von den Kindern höre.

Da kann so ein Lied wie das von Nils Vandeven, das immer wieder im Hintergrund läuft oder auch bewußt gehört wird, ein Mutmacher sein!

https://www.youtube.com/watch?v=f9eNdi4Bibc

 

Vogel-Wasser-Leichtigkeit

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Vortrag „Keine Angst vor trauernden Kindern“ Herbst 2019

Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen?

Nehm‘ ich mein Kind mit zum Begräbnis?

Wie sage ich, dass die Oma stirbt?

Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet?

Darf ich weinen?

 

Solche und viele andere Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern.

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung hilfreich gelingen  kann.

 

Termine Herbst 2019

26.September, Haus der Familie Lichtenstern 20 Uhr

14.Oktober, Bibliothek Ch.Gatterer Sexten, 19.30 Uhr

8.November, Bibliothek Badia, Pedraces, 19 Uhr

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Workshop zu Kindertrauer „Ich bin klein. Der Tod ist groß“ Haus der Familie, Lichtenstern

 

In diesem Workshop werden wir in die Gefühlswelt von trauernden Kindern eintauchen und anhand von praktischen Beispielen und Übungen erfahren, was ihnen in dieser schwierigen Zeit helfen kann. Wir reden darüber, wie das Gespräch mit Kindern zum Thema Tod und Sterben leichter fallen kann und wie ich Kinder in die Abschiedsrituale miteinbeziehen kann.

 

Der Tod und damit auch die Trauer treten unerwartet in unser Leben. Trotz tiefer Ohnmacht und Hilflosigkeit sind Betroffene gefordert, ihren Alltag mit komplett veränderten, äußeren und inneren Umständen, neu zu organisieren. Da ist man als betroffene Familie verständlicherweise erleichtert, wenn Kinder dem Anschein nach „recht gut mit dem Verlust umgehen können“. Aber hinter diesem (nur) scheinbarem „Gut Funktionieren“ bleiben die Kinder allein ihrer Trauer und den oft komplett ungewohnten, aber umso intensiveren Gefühlen überlassen. Dabei kann man mit Verständnis für die kindliche Trauer und einem offenen Herzen den Raum für die Trauer zulassen und eine heilsame Verarbeitung ermöglichen.

Donnerstag 14.11.2019 8.30 bis Freitag, 15.11.2019 18 Uhr

Anmeldung direkt im Haus der Familie in Lichtenstern, Tel. 0471 345 172, info@hdf.it

Für diesen Kurs gibt es auch ECM Punkte

 

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Was brauchen trauernde Kinder?

Sehr empfehlenswerter Kurzfilm

von www.sarggeschichten.de

Wir lieben unsere Kinder! Wir möchten sie beschützen und wünschen ihnen alles Gute und Schöne. Sterben, Tod und Trauer gehören nicht in unsere Vorstellung von einer behüteten Kindheit. Aber wenn ein geliebter Mensch stirbt, brauchen auch Kinder die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Trauern hilft, mit dem Tod und dem Verlust umzugehen und mit einer liebevollen Erinnerungswelt weiter zu leben. Die 11. Sarggeschichte “Was brauchen trauernde Kinder?” handelt davon, wie man Kinder beim Trauern unterstützen kann. Kinder brauchen ehrliche Antworten und Informationen zu den Geschehnissen, die um sie herum passieren. Sie spüren Heimlichkeiten, die sie nicht schützen, sondern eher Angst auslösen. Mit Kindern zusammen durch die Trauer zu gehen verbindet und schafft Vertrauen. Kinder brauchen Abschiede. Es kann sehr hilfreich sein, wenn Kinder den Verstorbenen nochmal sehen und anfassen können, damit sie begreifen dürfen was “tot sein” bedeutet. Werden Kinder ausgeschlossen, wird ihnen eine wichtige Ressource zur Verarbeitung von Verlusten genommen.

https://www.youtube.com/watch?v=yEFcMenNxeM&feature=youtu.be&fbclid=IwAR18DzAi2ejQ88javxFJadeDLNY4MDPipg7Rt-0B0Y5zk5GRncPgSYcSrPU

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