Aktuelles

„Im Leben der Vergänglichkeit begegnen“ Workshop (verschoben)

Workshop im Bildungshaus Kloster Neustift
Im Moment merken wir wohl alle: mit einem Mal wird uns plötzlich und ungefragt so Vieles genommen. Alles ist im Wandel. Das Sterben ist sehr präsent – und auch die Ängste dazu. In den meisten Situationen „nur“ vorübergehend. Was ist aber, wenn es dazu ein „für immer“ gibt? Wir haben keine andere Wahl, als zu akzeptieren, auszuhalten, uns anzupassen und bestenfalls „uns“ neu zu orientieren. Wie wäre es, den Tod nicht mehr nur als Niederlage zu sehen, sondern als guten Freund, der uns zeigt, wie wertvoll das Leben ist?
Im Workshop begegnen wir mit Feingefühl den berührenden Themen Vergänglichkeit, Sterben und Trauer. Verluste sind unweigerlich ein Teil in unserem Leben. Eine bewusste Auseinandersetzung damit kann uns viele Ängste nehmen, unsere Persönlichkeit stärken sowie eine Verankerung und Dankbarkeit im und für das Leben bringen.Der Workshop gibt den Raum, über die emotionalen und spirituellen Seiten in der Begegnung mit Tod und Trauer im Leben zu reflektieren und sich auszutauschen. Durch die Vermittlung von theoretischen Inhalten und kreativen Übungen soll die individuelle Auseinandersetzung erleichtert werden.
Der Kurs wurde mit 16 ECM-Punkten akkreditiert.
13.11.2020 – 14.11.2020 | 14:30 – 17:00

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Vortrag „Keine Angst vor trauernden Kindern“

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer und der Umgang mit ihnen im Falle einer Verlusterfahrung heilsam gelingen  kann.

 

Öffentliche Veranstaltungsorte im Frühjahr:

Mittwoch, 20.März 2019: Bibliothek Wiesen, 20 Uhr. KFS Zweigstelle Wiesen/Pfitsch

Dienstag, 26.März 2019: Frauenrunde Brixen, Priesterseminar 9 Uhr „Wenn deine Enkel dich nach dem Sterben fragen.“

Donnerstag, 4.April 2019: Bildungshaus St. Georg, Sarns, 19 Uhr

Dienstag, 9.April 2019: Bibliothek Niederdorf, 20 Uhr

 

Auch Kinder trauern – nur anders als wir Erwachsene. Sie haben einen spontanen und natürlichen Umgang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt.

„Ich habe mich versteckt, weil ich nicht gefunden werden wollte. Und war traurig, weil mich niemand suchte.“

(ein trauerndes Kind)

 Je nach Alter und bereits erlebten Erfahrungen im Umgang mit Verlusten haben die Kinder einen unterschiedlichen und sehr natürlichen Zugang zum Tod und zum Leben. Diesen gilt es zu erkennen, zuzulassen und den Kindern beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können.

Wir müssen der Ohnmacht des Todes und der Trauer nicht hilflos begegnen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern. Für die Trauerbewältigung sind ein Verständnis des Umfelds für die kindliche Trauer, eine Offenheit und Unbefangenheit in der Kommunikation sowie ein Miteinbezug der Kinder im gesamten Abschiedsprozess enorm wichtig!

 

Gefühle ausdrücken

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