Aktuelles

Seminarreihe Vergänglichkeit: Was bleibt, ist die Liebe!

Wie ein entspannter und offener Umgang mit Verlust, Sterben, Trauer und Vergänglichkeit uns für das Leben stärken kann.

In diesen Seminaren begegnen wir in einem kleinen Kreis den existentiellen Themen Vergänglichkeit, Sterben und Trauer. Verluste sind unweigerlich ein Teil in unserem Leben. Eine bewusste Auseinandersetzung damit kann uns viele Ängste nehmen, den Umgang mit diesem Thema erleichtern und uns somit in unserer Persönlichkeit stärken und gut im Leben verankern.

Tragen wir nicht alle eine große Sehnsucht nach Glück, nach Zufriedenheit, nach Erfülltsein in uns? Ein Schlüssel dazu ist unser Verhältnis zum Sterben, unsere Beziehung zum Tod. Erkennen wir dieses essentielle Thema als zentralen Bestandteil unseres Lebens an, reift ein anderes Bewusstsein für unsere Existenz. Die Akzeptanz des ewigen Werdens und Vergehens, der eigenen Endlichkeit, lässt uns mit einer anderen Wahrnehmung auf Schmerz und Leid sehen. „Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“, sagte schon der Philosoph Heraklit.

Das Verständnis und das Begreifen dieser Wahrheit hat eine positive Wirkung auf den Menschen, auf seine persönliche Entwicklung, sein Selbst- und Weltbild. Das Leben wird bewusster und tiefer, wenn wir begreifen, dass es begrenzt ist und wir nicht ewig Zeit für die Erfüllung unserer Wünsche, Träume und Werte haben.

Unser ganzes Leben ist Veränderung und erfordert immer wieder eine Anpassung und eine Krisenkompetenz. Wie gehen wir mit? Wie akzeptieren wir Schmerz und Leid? Kann ich annehmen? Oder sogar daran wachsen? Natürlich haben wir Angst vor dem Neuen, sehnen uns nach dem Alten, Vertrauten, der Gewohnheit. Die Komfortzone zu verlassen ist nicht angenehm. Es braucht unter anderem viel Vertrauen – auf eigene Fähigkeiten, neue Fähigkeiten, auf eine innere Stärke, die wir alle haben, oder auf eine höhere Macht.

So gesehen, ist das Leben eine Vorbereitung auf das Sterben!

Diese Seminarreihe vermittelt ein Grundverständnis für alle, die sich einen offenen und unbefangenen Umgang mit Verlusterfahrungen im Alltag, im familiären, sozialen sowie beruflichen Umfeld wünschen.

Jedes Seminar kann auch einzeln gebucht werden.

28.10.23 Und das Leben…ist ein ewiger Kreis

„Und das Leben…ist ein ewiger Kreis!“

So heißt es in dem Lied im Musical „Der König der Löwen“. Was bedeutet das für mich?Unser Lebenszyklus beginnt mit der Geburt und endet mit unserem Tod. Rational begreifen wir das. Emotional lassen wir diesen Gedanken meist lieber weit außen vor in unserem Alltag.

Sterben hat viel mehr mit dem Leben zu tun als viele glauben. Es kann unter anderem eine tiefe Dankbarkeit, Freude und Wertschätzung für unsere täglichen Erfahrungen bedeuten, wenn wir im Bewusstsein der menschlichen Endlichkeit leben. Wir können mit Mitgefühl und Achtsamkeit den essentiellen Lebensthemen begegnen.

Kann man sich auf den Tod vorbereiten? Was passiert im Sterben? Und danach? Diese großen Fragen des Lebens laden zu einer spannenden Reflektion ein.

18.11.23 Trauer erLeben

Mit Verständnis, Mut und Zuversicht der Trauer begegnen und damit wieder ins Leben finden. Trauer ist keine Krankheit, Trauer ist ein Gefühl! Wir brauchen die Trauer mit all ihren Facetten, um den Verlust, der in unser Leben getreten ist, zu begreifen, zu spüren und ihm einen„guten“ Platz in unserem Leben zu geben. Wenn wir es schaffen, den Verlust zu akzeptieren und in unseren komplett veränderten Alltag zu integrieren, finden wir auch zurück ins Leben. Das ist ohne Zweifel ein intensiver, schmerzhafter und kräfteraubender Prozess. Jeder darf und soll auf seine Weise trauern! Betroffene brauchen Raum, all ihre Gefühle zuzulassen. Mut, die Trauer aktiv zu gestalten. Halt, um eine neue Beziehung zum Verstorbenen aufzubauen. Zuversicht, eine Neuorientierung im Leben zu finden.

In diesem Seminar lernen wir die Gefühlswelt und die Bedürfnisse von Trauernden kennen und werden anhand von Übungen er fahren, was in dieser schwierigen Zeit unterstützen kann.

27.01.24 Wolken-Regen-Sonnenschein: Kinder trauern anders

Kinder trauern anders als Erwachsene.

Sie haben oft einen offenen und natürlichen Zugang zum Tod. Das kann auf Außenstehende oft missverständlich wirken und dadurch den Eindruck erweckten, dass die Kinder vom Geschehenen nicht besonders betroffen zu sein scheinen.

Erwachsene können ihren Kummer nach einem Verlust langsam in Gesprächen verarbeiten. Kinder brauchen andere Möglichkeiten, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur wiederherstellen können. Sie haben ein Recht auf die Wahrheit und sollen in alle Prozessen rund um den Abschied mit einbezogen werden. Auf jeden Fall dürfen wir ihnen die Auseinandersetzung mit Verlusten zumuten und sie damit fürs Leben stärken.

Das Seminar vermittelt ein Grundverständnis für die Bedürfnisse von trauernden Kindern und zeigt, wie Kinder in dieser herausfordernden Zeit unterstützt werden können.

24.02.24 Eine Reise zu deiner inneren Kraft

Energieräuber erkennen, Ressourcen entdecken und verstehen, welche wesentliche Rolle dabei unser Körper spielt.

Wer kennt sie nicht, die Erschöpfung in Krisen und Trauerzeiten? Sie fordern uns in unserem ganzen Wesen, geistig, psychisch und körperlich. Natürlich ist eine Unterstützung von außen wichtig, aber wir dürfen auch auf unsere innere Stärke vertrauen! Wir alle haben eine Kraftquelle in uns. Oft ist der Zugang aber irgendwie verstopft und die Quelle sprudelt nicht mehr. Gerade in Zeiten, in denen wir hoffnungs- und orientierungslos von einem Tag zum nächsten taumeln, brauchen wir diese Quelle. Sie gibt uns notwendige Energie, Sicherheit und Stabilität!

In diesem Seminar erfahren wir mit Co-Referent und Molekularbiologe Dr. Kurt Kofler biologische Zusammenhänge zwischen Körper, Psyche und Geist. Wir enttarnen Energieräuber, entdecken und aktivieren unsere innere Kraftquelle.

Infos & Anmeldung

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Begleitung von Erwachsenen nach einem Suizid

Der Suizid oder die Suizidalität ist heute immer noch ein großes Tabuthema und kann für betroffene Angehörige sehr schuld- und schambesetzt sein. Das führt oftmals dazu, dass sich Angehörige eines Menschen, der sich das Leben genommen hat, ausgegrenzt und allein gelassen fühlen.

Neben Scham und Schuld können auch Wut und das Gefühl von „unsere Liebe hat nicht ausgereicht“ in einen erschwerten und verzögerten Trauerprozess hineinführen.  Damit der Trauerprozess gut gelingen kann und betroffene Menschen diese traumatische Erfahrung verarbeiten und integrieren können, kann ein Perspektivwechsel und auch fachliches Wissen über mögliche Ursachen (z.B. Depressionen, etc.) die zu einem Suizid führten, sehr hilfreich sein für den Trauerprozess.

In diesem Workshop vermitteln wir fachlich fundiertes psychologisches Wissen um die Suizidalität (modifiziert für Laien!), überprüfen die eigene Haltung zur Suizidalität und erforschen die Fähigkeit der emphatischen Kommunikation. Gleichzeitig bekommen betroffene Angehörige für Ihre vielen Fragen Raum und erfahren Unterstützung in ihrer Auseinandersetzung mit dem Suizid und dem Trauerprozess.

Der Workshop richtet sich sowohl an Begleiter und Begleiterinnen wie auch an betroffene Angehörige bzw. Menschen aus dem nahen sozialen Umfeld und an alle Interessierten.

Inhalte
  • Ein fachlichen fundierten Input
  • Raum für Austausch und Interaktion um Erfahrungen auszutauschen
  • Reflexionsphasen zum Vertiefen der Inhalte
  • Rückspiegelung der Erfahrungswerte aus Kleingruppen in die Großgruppe
  • Methoden und kreativer Ausdruck für den anstehenden Bewältigungs-bzw. Trauerprozess
Zeitraum und Veranstaltungsort

06.03.2024 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
07.03.2024 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
08.03.2024 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
09.03.2024 09.00 Uhr – 17.00 Uhr

Bildungshaus Kloster Neustift

Leitung

Gudrun Huber, Akademie Aidenried
Co-Präsenz Gabriela Mair am Tinkhof, Farfallina

Infos zur Akademie, Gebühr & Anmeldung

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Seminar mit Workshop für Pädagog:innen

„Kinder mit Verlusterfahrungen“

Trauer ist ein Lebensthema. Auch Kinder erleben die unterschiedlichsten Abschieds- und Verlustsituationen.

Der Kindergarten und die Schule sind für die Kinder ein bedeutender Lebensbereich. Sie verbringen dort viel Zeit, machen dort wichtige Erfahrungen und erleben persönliche Entwicklungen.

Für die Erfahrung ist es wünschenswert und wesentlich, dass die Themen Sterben, Tod und Trauer auch im Kindergarten- und Schulalltag ihren Platz finden. Dies sowohl präventiv als auch bei Verlusterfahrung selbst.

Kindergärtner:innen und Lehrer:innen sind sehr wichtige Bezugs- und oft auch Vertrauenspersonen für Kinder. Den Kindern gibt es große Sicherheit, wenn sie darauf vertrauen können, verstanden zu werden und ihre individuellen Bedürfnisse auch in der Schule berücksichtigt werden – im Akutfall als auch in der darauffolgenden Zeit.

In der Begegnung mit Trauernden , besonders mit Kindern, gibt es viel Unsicherheit und Unbehagen. Kommt zu der Sprach- und Hilflosigkeit in der Familie auch noch die des Umfelds dazu, bekommen Kinder oft nicht den notwendigen Raum und die Unterstützung für ihre Gefühle und Bedürfnisse.

In diesem Seminar  wird es neben der Vermittlung von Fachwissen zu Kindertrauer auch praktische Übungen zur Umsetzung des erworbenen Wissens im Kindergarten- bzw. Schulalltag geben.

In Absprache mit der Direktion und dem Lehrerkollegium zählt das Seminar als offizielle Fortbildung.

 

Inhalte:

Grundverständnis von Trauer

Entwicklung des Todesverständnisses

Trauerreaktionen und Prozesse

Selbst-Reflexion

Praktische und kreative Gestaltungsmöglichkeiten

 

Zielgruppe:

Pädagogen:innen aus Kindergarten, Grund-Mittel-und Oberschule

Sozialpädagogen:innen, Erzieher:innen

 

Wann? 8. und 9.August 2023

Wo? Bildungshaus Kloster Neustift

Infos & Anmeldung

 

Vergissmeinnicht

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Leben_Lieben weitergeben

Seminar

Leben und Lieben sind das Schönste, das wir weitergeben können…  

Der geheimnisvolle Moment der Zeugung, das Vermitteln von guter Sexualität, das Erleben der menschlichen Endlichkeit: in diesem Seminar geht es um die ganz großen Lebensthemen. Wenn wir uns bewusstwerden, wie wir selbst dazu stehen und welche Inhalte uns geprägt haben, tun wir uns viel Gutes. Das kommt besonders dann zum Tragen, wenn wir mit Kindern – offen und ehrlich wie sie sind  – leben und arbeiten: wir können echt und frei und damit glücklich sein.

 

Referentinnen:

Dr.Miriam Pobitzer

Psychologin, Sexualtherapeutin, Psychoonkologin, Autorin, Mutter – Meran

Gabriela Mair am Tinkhof

Krisen-, Trauer-, Sterbebegleiterin für Kinder und Familien, Mutter – Neustift

 

Zielgruppe:

Eltern, Erzieher, Paare, Interessierte

Zeitraum:

25.11.2022 14.30 – 21.00

26.11.2022 09.00 – 17.00

Bildungshaus Kloster Neustift

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„Wolken, Regen, Sonnenschein…“ Wie trauern Kinder?

Workshop im „Haus der Familie“ am Ritten

SA, 14.05.2022 09.00 – 17.00 Uhr

Kinder trauern – nur anders als Erwachsene. Sie haben einen spontanen und natürlichen Zugang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt und nur scheinbar den Eindruck erweckt, vom Geschehenen nicht besonders betroffen zu sein.

Ihre natürliche und sprunghafte Art zu trauern, gilt es zu erkennen, zuzulassen und den Kindern gleichzeitig beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur herstellen können.

Der Workshop gibt Raum, um sich in einem naturverbundenen Umfeld der Kindertrauer kreativ zu öffnen.

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„Aus MEINER Kraftquelle schöpfen“

In Krisenzeiten eigene Potentiale erkennen und entfalten

“Der Weg wird kein Leichter sein, er wird steinig und schwer. Nicht mit allem wirst du einig sein, doch dieses Leben bietet sehr viel mehr.”….heißt es in einem Lied von Xavier Naidoo (Söhne Mannheims).

Den steinigen Weg haben wir uns nicht ausgesucht, aber er liegt jetzt nun mal auf unserer Route. Auf diesem Weg unterstützen uns die eigenen Kraftquellen. Sie sind wertvoll und unbezahlbar, denn sie helfen uns, herausfordernde Gefühle auszuhalten und auszudrücken. Und genauso brauchen wir sie, um für einen Moment den Schmerz und die vielen Schwierigkeiten zu vergessen und das “mehr”, das uns geboten wird, auch zu erleben.

Krisenzeiten fordern uns in unserem ganzen Wesen, geistig, psychisch UND körperlich. Deshalb ist es wichtig, alle Aspekte zu stärkem.

In diesem Seminar erfahren wir biologische Zusammenhänge zwischen Körper, Psyche und Geist. Wir enttarnen Energieräuber und entdecken und aktivieren unsere Kraftquelle.

 

Wo? Bildungshaus Schloss Goldrain

Wann? Samstag, 09.April 2022

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Eine Reise zu deiner inneren Stärke

Workshop am 20.November 2021 iBrunnen Villoldom Schloss Goldrain

Energieräuber erkennen, Kraftquellen entdecken und verstehen, welche Rolle dabei biologische Vorgänge im Körper spielen.

Wir alle haben von Kindheit an eine Kraftquelle in uns. Oft ist der Zugang jedoch irgendwie verstopft und sie sprudelt nicht mehr.Schwierige Zeiten fordern unsere letzten Energiereserven, deswegen ist es wichtig, aufzutanken. Gute Kraftquellen helfen auch, Situationen und Gefühle auszuhalten. Wir brauchen sie, um gestärkt durch Trauer- und Krisenzeiten zu gehen.

In diesem Workshop erfahren wir biologische Zusammenhänge zwischen Körper und Geist. Wir aktivieren unsere Kraftquelle und lernen einige Techniken, wie wir diese in den Alltag integrieren.

Referenten: Gabriela Mair am Tinkhof, Dr. Kurt Kofler – Molekularbiologe

 

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Wolken, Regen, Sonnenschein….Wenn Kinder trauern

Workshop im „Haus der Familie“ am Ritten

Fr., 15.10.2021 ab 09.30 – 17.30 Uhr

Kinder trauern – nur anders als Erwachsene. Sie haben einen spontanen und natürlichen Zugang, der auf Außenstehende oft missverständlich wirkt und nur scheinbar den Eindruck erweckt, vom Geschehenen nicht besonders betroffen zu sein.

Ihre natürliche und sprunghafte Art zu trauern, gilt es zu erkennen, zuzulassen und den Kindern gleichzeitig beizustehen, damit sie sich in der veränderten Lebenssituation neu finden und für sich Ordnung und Struktur herstellen können.

Der Workshop gibt Raum, um sich in einem naturverbundenen Umfeld der Kindertrauer kreativ zu öffnen.

Infos & Anmeldung

 

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Schnupper-Workshop zu Kindertrauer

Erwachsene können ihren Kummer nach einem Verlust langsam in Gesprächen verarbeiten. Kinder trauern anders. Sie brauchen u. a. kreative Möglichkeiten, wie sie ihren Schmerz ausdrücken können. Je nach Alter haben sie unterschiedliche Vorstellungen vom Tod und zeigen verschiedene Trauerreaktionen. Mit einem Verständnis dafür können wir Kindern den Raum öffnen, ihren Gefühlen zu begegnen und heilsam zu verwandeln.Inhalte: Einblick in Trauerreaktionen, Was brauchen trauernde Kinder?, Kinder und Abschied.

 

Wo? KVW Meran

Wann? Montag, 11.10.2021,   14.30 Uhr bis 18 Uhr

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