Vorträge

Unser Lebenszyklus beginnt mit der Geburt und endet mit unserem Tod. Rational begreifen wir das. Emotional lassen wir diesen Gedanken aber lieber weit außen vor in unserem Alltag. Der Tod steht plötzlich vor unserer Tür, er hat keinen Termin. Tritt er in unser Leben, sind wir von tiefsten, schmerzhaften und überwältigenden Gefühlen eingenommen.

Dabei müssen wir gar nicht selbst bzw. in der eigenen Familie davon betroffen sein. Auch die Begegnung mit Trauernden löst oft ähnliche Gefühle aus. Zudem fühlen wir uns hilflos, suchen Worte des Trostes, wissen nicht wie mit Betroffenen umgehen.

Wir müssen der Ohnmacht des Todes und der Trauer nicht hilflos begegnen. Eine frühzeitige Auseinandersetzung damit kann uns etwas Angst nehmen und uns den Umgang erleichtern. Für die Trauerbewältigung sind ein Verständnis des Umfelds, eine Offenheit und Unbefangenheit in der Begegnung die Basis für eine heilsame Entwicklung.

Der Besuch eines Vortrags oder eine intensivere Auseinandersetzung in einem Workshop können dabei eine wertvolle Möglichkeit sein.

Schaffen Sie mit der Organisation eines Vortrages/Workshops in Ihrem Dorf, in Ihrem Verein, in Ihrer Institution den Raum und die Möglichkeit für diese Auseinandersetzung.

Mein aktuelles Angebot:


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„Kinder trauern anders“

Darf ich mein Kind an ein Sterbebett bringen? Nehm‘ ich mein Kind mit zum Begräbnis? Wie sage ich, dass die Oma stirbt? Muss ich Angst bekommen, wenn mein Kind übers Sterben redet? Darf ich weinen?

Solche und viele andere Fragen belasten Eltern, wenn der Tod in das Leben der Familie tritt.

Der Vortrag soll einen Einblick geben, wie der Dialog mit Kindern zum Thema Tod und Trauer gelingen kann, wie kindliche Trauerreaktionen zu verstehen sind und wie ich Kinder in den Abschied miteinbeziehen kann.


„Was Sterben für Familien bedeutet“

Verluste sind ein ganz natürlicher Teil in unser aller Leben. Wir wissen weder wie noch wann oder wo wir oder jemand in unserem Umfeld davon betroffen sind. Meist fühlen wir  uns hilflos und ohnmächtig, erschüttert und verzweifelt. Kinder möchten wir vor solch dramatischen Situationen verschonen, sie beschützen. Dabei ist das Miteinbeziehen, offen und ehrlich sein und vor allem das Gefühl, nicht alleine zu sein, wesentlich für die heilsame Verarbeitung.

Der Vortrag möchte aufzeigen, wie wir Kinder und Familien in den wohl schwierigsten Momenten unterstützen und für sie da sein können.


Ein langer Prozeß

„Trauer erLeben“

Trauer verstehen – Trauer ausdrücken – Trauer zulassen…Und damit eine heilsame Kraft für das Weiterleben finden.

Die Trauer ist keine Krankheit, sondern ein Gefühl! Wir brauchen die „Trauer“, um den unwiderruflichen Verlust und die schmerzhaften Gefühle dazu überhaupt verstehen und begreifen zu können. Wenn wir sie zulassen, sie bewusst erleben, finden wir mit der Zeit wieder ins emotionale Gleichgewicht und somit ins Leben zurück. Unterstützungen von außen können sehr hilfreich sein und diesen Prozess begleiten.

Der Vortrag soll sowohl Betroffenen als auch dem Umfeld helfen, Verständnis für den Trauerprozess zu entwickeln und zeigt Möglichkeiten auf, den Weg durch den Schmerz zu gehen und Trauernde heilsam zu unterstützen.


„Was Sterben bedeutet“

Was passiert in den letzten Tagen-Stunden-Momenten unseres Lebens? Kann man sich darauf vorbereiten? Kann ein „gutes Sterben gelingen?“

Für mich liegt im Bewußtwerden der eigenen Endlichkeit eine große Chance für ein erfülltes Leben, für ein kraftvolles Gestalten. Mit diesem Vortrag möchte ich einige Impulse zum Nachdenken geben…


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